Wie versprochen, die Auflösung eines Cliffhangers: Wenn Sophia von einem „Gagei“ redet, dann meint sie ein Flugzeug, dass sie gerade gehört hat. Und der Flughafen ist wirklich nahe. |
Tag 53
So, wie in den letzten Teilen beschrieben, sieht mein Alltag hier aus. Dieser wird natürlich unterbrochen dadurch, dass ich montags meinen freien Tag hab, donnerstags meinen „Evening off“, der Samstag bis jetzt immer anders gelaufen ist, und der Sonntag auch noch Mal einen eigenen Ablauf hat.
Pulled Pork. Das ist jetzt zwar nichts Unbekanntes, aber es ist selbstgemacht. Das ist vielleicht mal anstrengend... |
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Es gibt, nur so nebenbei gesagt, noch so viel, worüber man erzählen könnte: Das Essen, unsere Reisen in die Innenstadt oder das Umland, Die Gemeinde, in die ich gehe, unser „Family Home Weekend“, das wir letztes Wochenende hatten und vieles mehr. Aber es wird so langsam zu viel. Außerdem brauche ich auch ein paar Sachen für die nächsten Rundbriefe. ;)
Da ich am Schluss angekommen bin, möchte ich mich noch bei euch bedanken. Es ist immer wieder schön, von euch zu hören. Ich vermisse Deutschland inzwischen doch sehr (Der Kulturschock kam inzwischen doch noch). Aber ich freue mich sehr darüber, Gott hier dienen zu können. Außerdem vielen vielen Dank für all eure Unterstützung im Finanziellen und auch im Gebet. Ihr glaubt nicht, wie viel hier an beidem hängt. Wir hatten dafür auch schon so viel Grund zum Danken.
![]() Ein Besuch in der Innenstadt und danach beim Night Market hat mir dieses Bild beschert. Ich fand es einfach schön. |
Sei es eine knappe Geschichte im Straßenverkehr (das erzähl ich euch erst, wenn ich wieder in Deutschland bin…), die Geschichte mit Jongdae, die Visa-Probleme, die sich bis jetzt sehr unkompliziert gestalten. Man merkt hier unglaublich praktisch, im Großen und Kleinen, wie sehr Gott hier wirkt. Es braucht nur Menschen, die sich gebrauchen lassen. Und ihr, als meine Gemeinde, meine Familie und Freunde, seid auch hier gebraucht: Im Gebet.
Dank:
- Gutes Ankommen von mir und den Schülern
in Chiang Mai und an der Schule- Freundschaft zu Jan (D1)
Ich kann fang schon an auf Englisch zu denken. Das ist ganz komisch, wenn Du einen Gedanken in einem Mix aus Deutsch und Englisch hast, und dann musst Du jemandem das erklären... Geckos könnt ihr hier überall finden. Und die Kids der Dormparents können an nichts Anderes denken. Sobald irgendwo ein Gecko gesehen wird, kann an nichts anderes mehr gedacht werden. - Sehr gute Zusammenarbeit mit den Dormparents
Alex und Rebecca- Gutes Zurechtkommen mit der englischen Sprache (D2)
Bitte:
- Der Visa-Run nach Laos (B1)
- Geduld mit den Kids der Dormparents (B2)
- Durchhaltevermögen für das Lernen der Thai-Sprache
- Finanzieller Chaos (B3)
Ob ihr mir es glaubt oder nicht, aber das hier ist ein und die selbe Frucht: Drachenfrucht.D1 – Ich hab Jan ja schon des Öfteren erwähnt. Es ist wirklich schön, denn wir verstehen uns unglaublich gut. Wir verbringen die meisten freien Tage zusammen und dabei immer viel Spaß.
D2 – In der Schule früher kam nie wirklich rüber, warum ich Englisch lernen sollte. Jetzt weiß ich es. Und auch wenn ich fast alles verstehe, was hier gesagt wird, ist es manchmal doch etwas schwierig, mich selbst auszudrücken. Aber das funktioniert immer besser. Auch Dank Max & Chloe, zwei Studenten britischen Ursprungs im Dorm.
B1 – Diesen Montag ist es soweit: Jan, Amy und ich müssen das Land verlassen, um unser Studenten-Visum zu beantragen. Dafür werden wir eine mehrtägige Tour nach Laos antreten. Das wird viel Energie und auch Geld kosten.
B2 – Die Kids der Dormparents sind 7, 4 und 1½ Jahre alt. Sophia, die jüngste ist zwar ganz süß, kann aber anstrengend sein. Am Ende sind es Kinder. Ich glaube, ich muss nicht mehr sagen…B3 – Zurzeit ist bei mir ein bisschen finanzielles Chaos ausgebrochen. Was genau dahinter steckt, sei mal egal. Das Ende vom Lied ist: Ich kann aktuell nicht auf das Geld zugreifen. Wir haben jetzt eine Zwischenlösung eingerichtet, es wäre aber schön, wenn ich in naher Zukunft wieder alles funktioniert. Vor allem weil ich das Geld für den Visa-Run brauche.
Ein letztes Bild, das ich mit euch teilen möchte |
Das wars von mir. Wenn ihr alles gelesen habt, habt ihr meinen Respekt und meinen Dank. Mir ist bewusst, es war lang, aber ich wollte euch so viel wie möglich weitergeben. In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes Segen für die nächtse Woche und die nächste Zeit.
PAscal aus Chiang Mai, Thailand.